Was sich in den letzten paar Wochen in der Schweiz zugetragen hat, versetzte die hiesige Medienlandschaft in eine Art kollektive Hetzorgie. Kein Tag verging, ohne dass mit Schlagzeilen wie «Neonazis fühlen sich in der Schweiz sicher» oder «Konzertparadies für Rechtsextreme» Stimmung gegen volkstreue Kreise gemacht wurde. Doch – sieht man von dieser Schlammschlacht der linken Medien mal ab – stiess die Veranstaltung im sankt-gallischen Unterwasser mit ihren 5000 Besuchern bei der Breite der Bevölkerung nicht bloss auf Ablehnung – vielen Wortmeldungen in den elektronischen Medien entnahm man ihre Sympathien gegenüber diesem Anlass.

Nicht nur der reibungslose Ablauf beeindruckte, auch die Meinungs- und Versammlungsfreiheit wurde von vielen Lesern meist höher gewertet als irgendwelche angepasste Stellungnahmen im Zeitalter der politischen Korrektheit. Ohne Zweifel, das Konzert im beschaulichen Unterwasser war ein Grosserfolg, eine organisatorische Meisterleistung und eine eindrückliche Machtdemonstration in einem. Wodurch aber einmal mehr die tiefe Diskrepanz zwischen der einfachen Bevölkerungsmehrheit auf der einen, sowie den Medien und der Politelite auf der anderen Seite offengelegt wurde. Die Veranstaltung in Unterwasser, wie jene der PNOS eine Woche danach, erwischte die linken Meinungsmacher im Land offenbar auf dem falschen Fuss. Und zwar so sehr, dass sich unsere «Nazijäger» in Unkenntnis der Sachlage bemühten, die zweifellos grosse symbolische Bedeutung der Ereignisse herunterzuspielen und in argumentativer Notlage mit der Nazikeule um sich zu schlagen. Dieses hilflose Agieren gipfelte darin, dem Nationalen Widerstand auf eidgenössischem Boden eine permanente Schwäche in Form stagnierender Mitgliederzahlen zu unterstellen. Totschweigen und Wegsperren funktioniert hier eben nicht mehr. Solch linke Machenschaften haben nicht nur hierzulande Tradition – kaschiert wird oft die eigene extremistische Vergangenheit!