Das vergangene Jahr war von einer Krise mit all den Verwerfungen, die sie mit sich brachte, geprägt – dem Krieg in der Ukraine. Seit Februar 2022 tobt er nun, dieser Krieg in der Ukraine, welcher auch an den Grundfesten des Kontinentes rüttelt. Auf einmal wurde das durch die «Europäische Friedensordnung» geschaffene Dogma unverrückbarer Grenzen in Frage gestellt.

Grenzen, die in historischer Abfolge oft willkürlich gezogen wurden und einer Korrektur bedürfen.

Und dann, beinahe schon in Vergessenheit geraten, Corona – die Jahre der Pandemie, mit den damit verbundenen medizinischen Schreckensszenarien, dem staatlichen Überwachungs- und Kontrollwahn. Doch eines hat diese Pandemie gezeigt – Widerstand ist möglich und zwar auf eine für Schweizer Verhältnisse höchst ungewohnte Form, eines auf der Strasse sich manifestierenden Widerstandes. Getragen durch den einfachen Bürger, sammelte sich da ein Querschnitt durch alle politischen Lager gegen, wie sich heute zeigt, weit übertriebene, völlig überrissene Massnahmen. Doch «Seuche» weg, Demo-Kultur weg. Übriggeblieben davon ist leider wenig bis nichts, ausser, dass des Schweizers Wesen im Kern eben doch nicht so obrigkeitsgläubig ist, zumindest dann nicht, wenn er seine individuelle Freiheit in Gefahr sieht. Eine Masken- oder Abstandspflicht wiegt beim Schweizer eben doch mehr, als das seit Jahren vorherrschende Muster politischer Korrektheit, diese schleichenden Totalitären Tendenzen, die den Schweizer zu einem braven Nickbürger werden liessen und den Widerstandsgeist gegen das und den Fremden im Land zum erlöschen brachte. Eine Zustandsbeschreibung des «Mitbürgers», die eigentlich wenig Anlass zur Hoffnung gibt. Und dennoch oder gerade auch deshalb darf der nationale Widerstand hierzulande nicht in eine Phase von Resignation verfallen und dem Gegner das Feld überlassen.

Freiheit und Identität sind auch in diesem neuen Jahr Werte, wofür es zu kämpfen lohnt. Eine drohende 9-Millionen-Schweiz nicht einfach als «Schicksal» hinnehmen sondern diese der zugrunde liegenden Überfremdung tagtäglich in Frage stellen, das Bewusstsein Aufrecht erhalten, dass dieser Bevölkerungsmässige «Überstand» abgebaut werden muss, sei es auch «nur» um unsere Lebensqualität und damit letztlich auch unseren Lebensraum erhalten zu können.