Unter dem Eindruck einer zunehmenden auch islamisch geprägten Einwanderung und der damit zusammenhängenden Burka-Debatte, verteilten Unbekannte vergangenen September Flugblätter in Postkartenform, welche dem Inhalt nach zu schliessen das düstere Bild einer Schweiz unter der Regie Mohammeds skizzierten. Und zwar mit dem für Frauen hier ungewöhnlichen Rat, sich «vorsorglich zu verschleiern», da die Moslems – so der Wortlaut – «ohnehin schon bald in der Mehrheit seien.»
Diese Inhalte, so tragisch-ironisch sie offenbar auch gemeint waren, tragen insofern ein Kern Wahrheit in sich, da Europa womöglich tatsächlich am Vorabend entscheidender Abwehrschlachten steht. Diese Aktion verstand es, die Ängste der Bevölkerung in kurzen prägnanten Sätzen äusserst plakativ zu manifestieren, ohne dabei zu Gewalt aufzurufen. Dieser Text von einem Islam, der «den Frieden in unsere Dörfer bringen soll» steht dabei im krassen Gegensatz zur realen Wirklichkeit, nämlich des fehlenden Bewusstseins breiter Bevölkerungsschichten, dass uns hier wahrscheinlich eine Gefahr von geschichtlichem Ausmass droht. Eine klug ausgedachte und umgesetzte Warnung vor einer vielleicht auch unmittelbar bevorstehenden kulturhistorischen Apokalypse. Dass sich hier wieder der sogenannte «besorgte Bürger» zu Wort meldet und solche Warnungen als «jenseits von Gut und Böse» bezeichnet, stützt wiederum die These vom grassierenden Realitätsverlust vieler Landsleute. Denn die Gegenwart ist eben keine heile Welt!
Wird der anhaltenden Masseneinwanderung nicht endlich Einhalt geboten und eine Politik mit dem Ziel der Remigration statt Integration herbeiführt, drohen uns allen Szenarien wie sie die Macher dieser Postkarten umschreiben. Frauen in Vollverschleierung, der Ruf des Muezzins und die Verpflichtung zum Gang nach Mekka!