Nun sind sie wieder da, die Schmierfinken linker Provenienz, welche nichts unversucht lassen, die Teilnehmer am Sempacher-Schlacht-Gedenkmarsch in perfider Weise als ewiggestrige Dumpfbacken zu apostrophieren. Von schwachsinnigen Begrifflichkeiten nur so strotzend, glauben diese Schreiberlinge offenbar die Intelligenz gepachtet zu haben. Eine Sorte von «Mitbürgern», die dem Zeitgeist folgen und sich für besonders schlau halten. Geübt im Austeilen aber ungeübt im Einstecken – hier bedient man sich immer gleich dem Toleranz-Gewimmel! – wird da wie ehedem u. A. mit Schlagwörtern aus der historischen Mottenkiste und dem Reich der Verschwörungstheoretiker operiert. Von «Holocaustleugnern», «kleinen hässlichen Rassisten» bis hin zu «Flacherdlern» ist die Rede, so, als bestünde die Welt ausschliesslich aus Individuen, die nicht ihrem Bild des «anständigen Staatsdieners» entsprechen. Jene, die hier in anmassender Weise den medialen Scharfrichter der Nation spielen und ganz nebenbei noch die Rolle des Rechtsprechers übernehmen, schüren Hass und Zwietracht in einer «Gesellschaft», in welcher die Ansprüche des Fremden längst zum moralischen Dogma erhoben wurde, die Belange des Einheimischen aber hinten anstehen. Linke Weltverbesserer mit idealen Voraussetzungen – so scheint es – bedienen sich der Lüge, um die Wahrheit zu beugen und um mit dieser Methodik all jene Geisteshaltungen, die nicht dem Muster politischer Korrektheit entsprechen, auf beinahe schon inquisitorische Weise an den Pranger zu stellen. Es sind solche totalitären Tendenzen, die in diesem einst freiheitsliebenden Land schleichend Platz ergreifen, ohne dabei auf nennenswerten Widerstand der Eliten zu stossen – im Gegenteil – die Staatsrepräsentanz und mit ihr die Kapitäne des Kapitals, springen noch auf diesen Zug mit auf und sekundieren durch ihr Schweigen derartige Umtriebe. Eine klammheimliche Komplizenschaft zwischen denen, die das freie Wort zu garantieren hätten, mit jenen, deren Taktik darin besteht, die Grundlagen freiheitlichen Denkens und Handelns zu negieren. Die Dummheit galoppiert hier mit, denn es sind die gesunden Elemente eines Volkes, die sich diesem Treiben entgegen stellen. Sempach mag als Mahnmal ein Zeichen dagegen setzen – darüber richten aber wird dereinst das Volk.
Sempacher Impressionen
18. Juli 2021